Hanauer Anzeiger Kann ich Pflaster für mein Handy Frau Steinbeck2

In meiner Heimatzeitung

Als ich 20 war, hatte ich bei jedem Text nur ein Ziel im Kopf: eine Geschichte zu produzieren, die gut genug ist, um als Aufmacher für den Regionalteil des Hanauer Anzeigers verwendet zu werden. Ich habe es gefeiert, wenn die Passanten vor den Schaufenstern des Redaktionsgebäudes in der Hammerstraße standen und diese Artikel gelesen haben. Über Schultheatertage, Stadtfeste oder das Hessische Puppenmuseum.

Die meisten davon befinden sich immer noch in einer Mappe irgendwo in meiner Hamburger Wohnung, da meine Oma dankenswerterweise jeden einzelnen ausgeschnitten und gesammelt hat. Dass ich heute, zum Erscheinen meines Buches, selbst Thema der „Region-Geschichte“ des HANAUERs bin, macht mich dementsprechend stolz. Es rührt mich sogar.

Ich find’s total nice, mein erstes Buch auf dieser Seite vorstellen zu dürfen, und dass mich mein lieber Kollege Pascal Petry zu „Kann ich Pflaster für mein Handy, Frau Steinbeck“ befragte, war mir eine besondere Freude.

Ich habe natürlich nicht vergessen, wo ich mir die Grundlagen des Schreibens für 25 Pfennig pro Zeile aneignen durfte, auch nicht die vielen tollen Redakteure, Mediengestalter und Verlagsmitarbeiter, mit denen ich sehr geile Zeiten hatte. Mit diesem kleinen „Dankeschön“ einen besonderen Gruß an Jutta Degen-Peters, die so viele meiner Texte redigieren musste, gerade in den Anfangstagen. Immer, wenn ich heute selbst redigiere, muss ich an dich denken.

Alles Liebe, mafi

Das Interview mit Pascal könnt ihr demnächst hier lesen. Erstmal ans Kiosk mit euch!

Jetzt aber: Mit einem Klick auf das Bild kommt ihr zum Interview!

Hanauer Anzeiger Kann ich Pflaster für mein Handy Frau Steinbeck