Buch-Releaseparty
Ein altes Sprichwort sagt ja: Verkaufe nie deine Freunde, außer sie sind wirklich süß! Was soll ich sagen? Ich habe mich daran gehalten! Obwohl meine Jungs in den letzten Wochen freiwillig zu den besten Werbeträgern für „Kann ich Pflaster für mein Handy, Frau Steinbeck“ geworden sind, die ich mir wünschen konnte. Nicht nur meine acht besten hier auf dem Foto, sondern alle, die aktuell Buchselfies und Empfehlungen durch das Netz jagen.
Mit meiner Crew liegt die Sache aber noch ein wenig anders. Nicht nur, dass sich Melitta Maggis Sohn – sie heißt wirklich so! – auf diesem Foto befindet, dazu sind auch die Vorlagen für Referendare, Lehrer, den Hausmeister oder sogar gewisse Züge der Rektorin Henriette Hildebrandt-Fricke zu sehen. Und so tauchen die Jungs im Buch auf wie im wahren Leben: Als Tröster, als Krisenmanager oder Ruhepole – vor allem als Freunde.
Wer sie kennt, wird den einen oder anderen sicher in der Rahmenhandlung wiedererkennen. In bestimmten Charakterzügen, Äußerlichkeiten oder manchmal ganz plakativ in Namensgebungen. Weil ich beim Anonymisieren der Geschichten aus den Interviews mit den Schulsekretärinnen immer wieder Freunde verarbeitete, hatte ich in den langen Nächten des Schreibens nie wirklich das Gefühl, allein zu sein.
Für all das, die Unterstützung und die Inspiration, wollte ich mich endlich mal bedanken. Nach der chaotischen Suche nach einem Termin, die ich mindestens zur Hälfte auf meine Kappe nehme, ist es uns tatsächlich gelungen, eine spontane Release-Party in Hamburg zu organisieren – mit Partyhüten, die teurer waren als sie aussehen…
Zwischen Grill und Kühlschrank sind zu dieser Gelegenheit endlich wieder ein paar Fotos entstanden, auf denen wir alle neun zusammen abgebildet sind. Vielleicht erleichtert euch das ja das Identifizieren beim Lesen. Max ist übrigens nicht auf diesem Foto. Aber er stand auf dem Tisch.
Danke für alles!