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Mopo Maryanto Fischer Kann ich Pflaster für mein Handy Frau Steinbeck

„Blogger mit Schuhtick“ – Als „Poster“ in der Mopo

Okay, ich bin etwas müde. Ausnahmsweise aus gutem Grund: Heute Morgen stand ich bereits um kurz nach 6 am Kiosk, was meine süße Kiosk-Frau doch sehr verwunderte. Noch mehr, dass ich keine Zigaretten plus Red Bull, sondern die Hamburger Morgenpost (Mopo) kaufte. Dort findet ihr mich heute auf einer Doppelseite im Rahmen der Serie „So wohnt Hamburg“. Hat fast die Dimension eines Bravo-Starschnitts – ich hatte in den wilden Neunzigern übrigens den von Jason Priestley (Brandon Walsh) aus „Beverly Hills, 90201“ über meinem Bett“.

Ich freue mich total, dass es diese nette Geschichte wirklich in die Mopo geschafft hat. Vor allem, weil der Besuch der Redakteurin Rike Schulz ernsthafte Auswirkungen auf mein tägliches Leben hatte! Während ihres Besuchs gab sie mir nämlich ein paar wertvolle Einrichtungs-Tipps, die ich als absoluter Ignorant in Fragen der Innenarchitektur („Hauptsache es ist genug Platz für meine Lieblingsschuhe!“) gern beherzigte.

Dass sogar „Kann ich Pflaster für mein Handy, Frau Steinbeck“, ins Bild durfte, ist natürlich ein kleines Geschenk obendrauf. Rike hat übrigens selbst ein Buch geschrieben. Gemeinsam mit ihrer Kollegin Bettina Henning veröffentlichte sie 2014 „Klatsch. Basiswissen für die Medienpraxis“. In ihrem Lehr- und Sachbuch beleuchten die beiden Klatsch aus historischer, gesellschaftlicher und journalistischer Perspektive und geben Anleitung zum guten Klatsch-Journalismus.

Ich klatsche über den Beitrag in der Mopo auf jeden Fall vor Freude mit den Händen. Kleiner Wermutstropfen: Ich hätte mir gerade in dieser Ausgabe dann doch eine HSV-Klassenerhalts-, keine Abstiegsschlagzeile gewünscht. Das Leben ist dann leider doch kein Ponyhof. Heute zumindest ein bisschen. Vielen lieben Dank für den netten Beitrag. I’m freakin‘ out!

Ach, ja: Ich werde in Hamburg wohl nicht mehr behaupten können, 28 zu sein. Zum Glück weiß ich ja schon, wen ich heiraten will. Und der tollste Typ der Stadt kennt sogar mein wahres Alter – und meinen Namen :)

Den Text poste ich natürlich nicht. Sagen wir mal so: Besser als in diese Zeitung könnt ihr 80 Cent heute überhaupt nicht investieren. Stay tuned!

"So wohnt Hamburg" in der Hamburger Morgenpost / Montag, 18. Mai, 2015

„So wohnt Hamburg“ in der Hamburger Morgenpost / Montag, 18. Mai, 2015

aufzumkiosk #allemannanbord #nurderhsv #weloveshoes

Teaser-Release

Buch-Releaseparty

Ein altes Sprichwort sagt ja: Verkaufe nie deine Freunde, außer sie sind wirklich süß! Was soll ich sagen? Ich habe mich daran gehalten! Obwohl meine Jungs in den letzten Wochen freiwillig zu den besten Werbeträgern für „Kann ich Pflaster für mein Handy, Frau Steinbeck“ geworden sind, die ich mir wünschen konnte. Nicht nur meine acht besten hier auf dem Foto, sondern alle, die aktuell Buchselfies und Empfehlungen durch das Netz jagen.

Mit meiner Crew liegt die Sache aber noch ein wenig anders. Nicht nur, dass sich Melitta Maggis Sohn – sie heißt wirklich so! – auf diesem Foto befindet, dazu sind auch die Vorlagen für Referendare, Lehrer, den Hausmeister oder sogar gewisse Züge der Rektorin Henriette Hildebrandt-Fricke zu sehen. Und so tauchen die Jungs im Buch auf wie im wahren Leben: Als Tröster, als Krisenmanager oder Ruhepole – vor allem als Freunde.

Releaseparty für "Kann ich Pflaster für mein Handy, Frau Steinbeck"

Releaseparty für „Kann ich Pflaster für mein Handy, Frau Steinbeck“

Wer sie kennt, wird den einen oder anderen sicher in der Rahmenhandlung wiedererkennen. In bestimmten Charakterzügen, Äußerlichkeiten oder manchmal ganz plakativ in Namensgebungen. Weil ich beim Anonymisieren der Geschichten aus den Interviews mit den Schulsekretärinnen immer wieder Freunde verarbeitete, hatte ich in den langen Nächten des Schreibens nie wirklich das Gefühl, allein zu sein.

Für all das, die Unterstützung und die Inspiration, wollte ich mich endlich mal bedanken. Nach der chaotischen Suche nach einem Termin, die ich mindestens zur Hälfte auf meine Kappe nehme, ist es uns tatsächlich gelungen, eine spontane Release-Party in Hamburg zu organisieren – mit Partyhüten, die teurer waren als sie aussehen…

Releaseparty  Kann ich Pflaster für mein Handy Frau Steinbeck

Zwischen Grill und Kühlschrank sind zu dieser Gelegenheit endlich wieder ein paar Fotos entstanden, auf denen wir alle neun zusammen abgebildet sind. Vielleicht erleichtert euch das ja das Identifizieren beim Lesen. Max ist übrigens nicht auf diesem Foto. Aber er stand auf dem Tisch.

max flasche

Danke für alles!

Releaseparty 3 Kann ich Pflaster für mein Handy Frau Steinbeck