„Frau Steinbeck“ kommt an die Schule: Lesung an der „Otto“
Es wäre doch eine Schande, ein Buch wie „Kann ich Pflaster für mein Handy, Frau Steinbeck“ nicht mal direkt an einer Schule vorzulesen. Deshalb bin ich der Einladung der Hanauer Otto-Hahn-Schule, mich an ihrer Lesereihe rund um den Deutschen Vorlesetag zu beteiligen, gern gefolgt.
Am Freitag, 13. November, darf ich mein Buch an der „Otto“ gleich zweimal vorstellen, nämlich in der fünften und sechsten Stunde, wie mir Marianne Merle von der Schulbibliothek erklärte, jeweils vor einer Unterstufenklasse. Im Anschluss wollen wir gemeinsam darüber sprechen, wie es ist, ein Buch zu schreiben. Ich hoffe, dann heißt es nicht: „Fack ju, Fischer!“
Ich freue mich schon total auf das Treffen mit den Schülern. Frau Merle hat mir nämlich erzählt, dass viele der jungen Leute gern schreiben – und einige sogar schon Preise bei Fabulierwettbewerben gewonnen haben. Außerdem sei das Buch in der Schulbibliothek seit seinem Erscheinen permanent verliehen gewesen. „Jetzt habe ich es mir endlich geschnappt!“
Klingt ja nach einem guten Omen – trotz Freitag, dem Dreizehnten. Vielleicht hat ja auch Deutschlehrer Wolfgang Hahnreich ein bisschen Zeit, um mit mir über die „alten Zeiten“ zu quatschen, als ich, damals Reporter des HANAUER ANZEIGERS, stets gern zu seinen Schultheateraufführungen ins Comoedienhaus gekommen bin.
Ihr seht, da geht was. #homecoming
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