Frau Steinbeck live in Wiesbaden
Einen Bericht über meine Lesung in Wiesbaden findet ihr im Wiesbadener Kurier:
Weitere Bilder auf Instagram:
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#books #live #performance #frausteinbeck #wiesbaden #happy
Ein von Maryanto Fischer (@maryanto_fischer) gepostetes Foto am
Am Samstag, 24. September, 2016 list Maryanto Fischer bei Hugendubel in Wiesbaden aus dem Buch „Kann ich Pflaster für mein Handy, Frau Steinbeck“. Der Eintritt ist frei.
Ich freue mich, nach einem dreiviertel Jahr wieder in die alte Heimat zu kommen. Umso mehr, weil der Anlass ein besonders schöner ist. Im Rahmen des Wiesbadener Stadtfestes werde ich in der Buchhandlung Hugendubel (Kirchgasse 17) aus „Kann ich Pflaster für mein Handy, Frau Steinbeck“ lesen.
Tatsächlich ist es im November schon wieder ein Jahr her, dass ich hessische Luft geschnappt habe. Bis September muss ich also nicht nur das „Babbele“ wieder drauf kriegen, auch sollte ich mich schleunigst wieder hinsetzen, um ein paar unterhaltsame Passagen einzustudieren.
Ehrlich gesagt bin ich wieder genauso nervös wie vor den ersten Lesungen. Glücklicherweise fällt es in diesem sonnenfreien Sommer ja nicht allzu schwer, die Abende mit Lernen zu verbringen… Mehr Infos kriegt ihr direkt bei Hugendubel Wiesbaden.
Ich freue mich auf euch,
Maryanto
Alter, ich hatte einen richtig tollen Vormittag mit einer fünften und einer sechsten Klasse an der Hanauer Otto-Hahn-Schule und bin sehr dankbar, dass ich „Kann ich Pflaster für mein Handy, Frau Steinbeck“ dort auf Einladung der Stadtbibliothek vorstellen durfte.
Mit wurde ja immer gesagt, Kinder seien ein extrem hartes Publikum. Nach dem Besuch an der „Otto“ möchte ich unbedingt wieder vor Kindern lesen. Nicht nur, weil dieses Buch an die Schule gehört. Vielmehr, weil ich mit beiden Klassen so tolle Gespräche über das Schreiben von Geschichten und Fantasie hatte.
Dafür den Schülern meinen allerherzlichsten Dank. Ich war echt gestresst die letzten Tage, doch die Zeit mit euch hat mich dafür vollends entschädigt.
Ich komme gern wieder, Maryanto
Auf diesem Weg möchte ich noch einmal allen danken, die bei der Premieren-Lesung von „Kann ich Pflaster für mein Handy, Frau Steinbeck“ erst für volles Haus im Hanauer Kultur-Forum gesorgt, und mir dann meine Aufregung genommen haben.
Besonders haben mich zwei Dinge berührt: Erstens, dass viele meiner Freunde und sogar Leser meines Blogs „Bradsticks“, die ich bisher nicht persönlich kannte, dabei waren. Trotz langer Fahrtwege.
Zweitens, dass mir viele Schulsekretärinnen während des anschließenden Büchersignierens berichteten, dass sie sich wirklich in unserem Buch wiedergefunden hätten. Obwohl Désirée Steinbeck zuerst auf hohen Hacken an der Schule auftaucht und ihren neuen Job völlig unterschätzt.
Ich war auf jeden Fall extrem nervös vor diesem, meinem ersten, Auftritt als Autor. Das schöne Ambiente, das Benjamin Baumann in Zusammenarbeit mit der Stadt Hanau in der Stadtbibliothek geschaffen hatte, die vielen Lacher während des Leseteils, auch die vielen lieben Rückmeldungen – all das war das „Verrücktmachen“ wert.
Ich hoffe, dass ich zukünftig noch weitere Gelegenheiten schaffen kann, diese tollen Geschichten aus der Schule vorzulesen. Der 12. November 2015 wird fortan auf jeden Fall ein Tag bleiben, den ich mit einer unvergesslichen Erfahrung verbinde. Ich bin so froh, dass ich mich letztendlich doch getraut hatte, dieser Einladung nach Hanau zu folgen.
Vielen, vielen lieben Dank!
Jasmin Di Cara vom Hanauer Anzeiger hat einen kleinen Bericht zum Event verfasst, den ich euch nicht vorenthalten möchte.
Ihr könnt ihn HIER runterladen.
Wenn ihr HIER klickt, bekommt ihr ein weiteres Interview (das zweite durfte ich mit der Frankfurter Rundschau führen, siehe HIER) zur Veranstaltung.
Ihr seid super,
Maryanto
Im Vorfeld zur Premierenlesung von „Kann ich Pflaster für mein Handy, Frau Steinbeck“ hat mich Elena Müller von der Frankfurter Rundschau zu meinen eigenen Schulerinnerungen und zur Entstehung des Buches befragt. Das sehr schöne Interview lest ihr HIER mit Klick auf den Link.
Es wäre doch eine Schande, ein Buch wie „Kann ich Pflaster für mein Handy, Frau Steinbeck“ nicht mal direkt an einer Schule vorzulesen. Deshalb bin ich der Einladung der Hanauer Otto-Hahn-Schule, mich an ihrer Lesereihe rund um den Deutschen Vorlesetag zu beteiligen, gern gefolgt.
Am Freitag, 13. November, darf ich mein Buch an der „Otto“ gleich zweimal vorstellen, nämlich in der fünften und sechsten Stunde, wie mir Marianne Merle von der Schulbibliothek erklärte, jeweils vor einer Unterstufenklasse. Im Anschluss wollen wir gemeinsam darüber sprechen, wie es ist, ein Buch zu schreiben. Ich hoffe, dann heißt es nicht: „Fack ju, Fischer!“
Ich freue mich schon total auf das Treffen mit den Schülern. Frau Merle hat mir nämlich erzählt, dass viele der jungen Leute gern schreiben – und einige sogar schon Preise bei Fabulierwettbewerben gewonnen haben. Außerdem sei das Buch in der Schulbibliothek seit seinem Erscheinen permanent verliehen gewesen. „Jetzt habe ich es mir endlich geschnappt!“
Klingt ja nach einem guten Omen – trotz Freitag, dem Dreizehnten. Vielleicht hat ja auch Deutschlehrer Wolfgang Hahnreich ein bisschen Zeit, um mit mir über die „alten Zeiten“ zu quatschen, als ich, damals Reporter des HANAUER ANZEIGERS, stets gern zu seinen Schultheateraufführungen ins Comoedienhaus gekommen bin.
Ihr seht, da geht was. #homecoming
In meinem Leben hat sich immer wieder bewiesen, dass du ohne den Support deiner Freunde nirgendwohin kommst, außer zu frustrierenden Dates. Deshalb bin ich total happy, dass mein toller (und tätowierter) Kollege Thilo Schmidt, hier zu sehen, von inTouch Online „Kann ich Pflaster für mein Handy“ im literarischen Herbst der Stadt Schwarzenbek vorstellen wird – live und lustig.
Karten für die Lesung im Palazzo Andrea gibt es nur mit Voranmeldung unter 04151/833390. Die Veranstaltung am Samstag, 7. November, 10 Uhr, ist als Literaturfrühstück gedacht. Thilo wird vor allem Texte Ephraim Kishons lesen. Ich freue mich echt, dass er trotzdem Platz für mein Buch gefunden hat.
Alle weiteren Infos zum Schwarzenbeker Literatur des Bürgervereins findet ihr HIER!
Meine erste Lesung wird am Donnerstag, 12. November 2015, ab 19 Uhr in der Stadtbibliothek Hanau über die Bühne gehen. Tickets gibt es für zehn Euro an allen bekannten Vorverkaufsstellen, natürlich zahlen Schulsekretärinnen keinen Eintritt. Im Anschluss sind ein Talk und eine Signierstunde geplant, freue mich total, euch zu sehen!
Es ist schlimm genug, wenn du mit einem Idioten schläfst. Schlimmer nur, wenn du diesem Idioten noch die männliche Hauptrolle in deinem Buch gibst. Ganz deutlich gesagt, fickt dich das Leben dann richtig.
Denn der Typ taucht fortan nicht nur in deinem Lebenslauf auf, sondern wird überall thematisiert. Da kannst du auf ignorant machen wie du willst: in Chats, in Radiointerviews, in Zeitungsartikeln – jüngstes Beispiel, im Buchmesse-Special der Kollegen des MAIN ECHO in Aschaffenburg, die ich bei dieser Gelegenheit herzlich grüßen möchte.
Redakteurin Miriam Schnurr hat ihr Rezensionsergebnis „ein schöner, kurzweiliger Lesespaß“, hoffentlich nicht nur auf die Beschreibungen von Max‘ Bizeps bezogen. Ich freue mich nämlich total über die nette Kritik aus der Heimat! Thank you!
Übrigens war ich vor ein paar Wochen kurz davor, bei Thalia am Jungfernstieg in jedem Buch die Widmungen mit Edding durchzustreichen. Weil das live leider geiler ist, spare ich mir das jetzt für die Signierstunden in Hessen.
By the way, Homies in Hessen, am Donnerstag, 12. November, werde ich ab 19 Uhr in der neuen Hanauer Stadtbibliothek lesen. Vorerst sind die Plätze auf 100 Zuhörer beschränkt. Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, sogar im RTL-Online Shop :)
Wenn du Mittwochmorgen in die Bahn steigst, und ein Typ gegenüber liest vertieft in deinem Buch, fühlt sich das wahrscheinlich genauso geil an wie samstagabends in den Club zu kommen, wenn der DJ gerade deine Platte auflegt. Ein unbeschreibliches Gefühl. In diesem Fall ein unbeschreiblich gutes.
Seit „Kann ich Pflaster für mein Handy, Frau Steinbeck“ an die Buchhändler der Nation ausgeliefert wurde, ist ein ganzer Monat vergangen. Ein unglaublich aufregender Monat, in dem ich nebenbei wieder eine Menge lernen durfte. Über den Vertrieb zum Beispiel, über Eigen-PR, aber auch, mit negativen Kritiken umzugehen.
Nicht, dass ein Redakteur keine bösen Leserbriefe oder Facebook-Kommentare erhält. Im Grunde gehört das „Gescholten-werden“ gelegentlich genauso zu unserem Job wie das Schelten. Im Fall dieser Buchveröffentlichung geht mir die Kritik allerdings näher.
Wahrscheinlich, weil ich ein Jahr meines Lebens jede freie Minute investierte, um „Frau Steinbeck“ Leben einzuhauchen – aus all den Geschichten, die mir Schulsekretärinnen aus ganz Deutschland erzählt hatten, aus anderen Geschichten, die ganz persönlich sind, meine eigenen.
Klar, Kritik geht nah
Natürlich freust du dich über jeden unerwarteten Zuspruch und jedes Lob. Nicht nur in den Medien. Mehr noch über Mails von Menschen, die du seit Jahren nicht mehr auf dem Radar hattest, sicherlich auch und gerade über Feedback von Freunden. All die Freunde, denen ich über ein Jahr ständig sagen musste, dass ich samstagabends wieder nicht mit in den Club kommen würde, weil ich schreiben wollte. Menschen, die ich in meinem Buch verewigt habe. Als Protagonisten, in Handlungssträngen, als Hommagen.
Doch dann gibt es noch die anderen Menschen. Die schreiben Dinge, die du nicht gern über dein eigenes Buch liest. Das ist okay, aber es geht dir trotzdem nah. Als ich zum ersten Mal las, Frau Steinbeck sei unsympathisch, musste ich wirklich schlucken. Schließlich ist viel von mir selbst in diese Figur eingeflossen, in Désirée Steinbeck, deren Job auf der übergeordneten Ebene ist, die Anekdoten aus den Schulsekretariaten miteinander zu verbinden, sie zusammen zu halten, ohne dabei selbst in den Vordergrund des Buches zu treten. Eine Gratwanderung.
Ich liebe Kitsch
Noch mehr fühlte ich mich getreten, zu lesen, die Liebesgeschichte zwischen Désirée und dem Sportlehrer Max sei kitschig. Abstreiten kann ich es trotzdem nicht. Ich bin kitschig. Ich liebe Kitsch. Und meine Beziehungen liefen zumeist genauso ab: Große Hollywood-Gefühle, großes Drama, große Beherrschung, nicht auszurasten, wenn Max mal wieder nicht auf eine SMS antwortet.
Im wahren Leben höre ich zugegeben schlimmere Urteile über meine Beziehung zu Max als „kitschig“. Ich habe immer gesagt, dass der „Buch-Max“ eine geschönte Version der Realität sei. Der Max, den ich manchmal gern hätte, wenn ich zuhause auf dem Sofa sitze und vor Wut Bierdosen auf ihn werfen könnte. Leider ist nichts wirklich perfekt. Der Max nicht, dieses Buch nicht. Alles andere wäre in Sachen potenzieller Entwicklung auch der Anfang der Perspektivlosigkeit.
Ich persönlich finde übrigens das erste und das letzte Drittel besonders gut, was definitiv an dem „Buch-Max“ liegt, aber auch an den Geschichten, die sich in diesen Teilen befinden. Zugegeben ist es nach dem Schreiben, dem Lektorat und mehreren Korrekturschleifen ziemlich schwierig, überhaupt noch objektiv über eine Episoden urteilen zu können. Weil du die Pointen des Buches in und auswendig kennst.
Stilfragen
Im Regelfall würden wir ja auch nicht laut über den eigenen Witz lachen, der in einer Kritik als „gewürgt“ bezeichnet wurde – ein Tiefschlag, weil er sich auf meinen Schreibstil bezieht, nicht auf den Witz, den die Geschichten aus der Schule mit ihren niedlichen Kids, verrückten Lehrern und überkandidelten Rektoren per se mitbringen.
Wer meinen Blog liest, weiß, dass ich sehr rhythmisch scheibe. Ich liebe Alliterationen, Repetitionen, ich liebe Anspielungen und ausgefallene Sprachbilder. Diesen Stil mag man, oder nicht. Gleiches gilt übrigens für mich als Person. Doch während ich es im Privatleben irgendwann geschafft habe, nicht mehr mit dem Anspruch durch die Welt zu laufen, dass mich jeder mögen muss, ist mir das in Bezug auf „Frau Steinbeck“ noch nicht gelungen.
Umso mehr freue ich mich weiter über all die tollen Bilder, die mir Leser mit dem Buch in der Hand schicken, über die tollen Rückmeldungen, besonders wenn wieder jemand schreibt, dass er bei der Lektüre nicht habe aufhören können, zu grinsen und zu lachen, dass er Schule genauso empfinde, dass er gerade am Strand liege und „Kann ich Pflaster für mein Handy, Frau Steinbeck“ bereits zum zweiten Mal verschlinge.
Wertvolle Erfahrungen
Ich durfte in den letzten Wochen Interviews für Zeitungen und Radiosender geben, habe erlebt, wie sehr die Menschen in meiner Heimat an meiner Freude über die Veröffentlichung teilhaben. Ich erhielt Einladungen für Lesungen und Fotos aus Schulbibliotheken, die „Frau Steinbeck“ in ihr Programm aufgenommen haben. Das macht mich total happy und lässt die eine oder andere böse Kritik verschmerzen. Denn diese Erfahrungen nimmt dir keiner.
Du kannst eben nie allen gefallen. Manchmal willst du auch nur einem gefallen. In meinem Fall, dem Real-Life-Max. Und der hat mir letztens Stellen aus „Frau Steinbeck“ zitiert. Ich glaube, ich war noch nie so glücklich über irgendeinen Leser. Weil ich eben nicht nur die Liebe zum Schreiben in mir trage. In ganz privaten Momenten vor allem die zu Max.
Und dann war da diese EINE Widmung, die schwerer zu formulieren war, als alle anderen … #lovewww.FrauSteinbeck.de
Posted by BradSticks – Lifestyle-BLOG on Sonntag, 26. April 2015
Danke für euren Support,
Maryanto